Eine Statistik von 2018 zeigt das etwa 11 Mal pro Stunde in einem deutschen Haushalt eingebrochen wurde. Das mag ihnen jetzt sehr viel vorkommen, ist aber im Vergleich zum Vorjahr um satte 16 % gesunken. Einer der Gründe sei laut der Polizei, das Menschen ihre Haushalte mit mechanischen Sicherungen und auch mit Alarmanlagen immer sicherer gegen Einbrüche machen. Auch, wenn eine Alarmanlage nicht gegen einen Einbruch schützt, sind Einbrecher in vielen Fällen abgeschreckt und Anwohner und Nachbarn werden aufmerksam.
Im nachstehenden haben wir 10 praktische Tipps, die ihnen bei der Eigenheim-Sicherung nützlich sein können.
1. Mechanische Sicherung vor der Alarmanlage
Macht man sich Gedanken darüber wie man sein Haus am sichersten machen kann, sollte man immer zuerst mechanische Sicherungen an Türen und Fenstern einbauen und dann zu einer Alarmanlage greifen, den gelangt der Einbrecher spielend leicht darüber ins Haus bringt einem auch eine gute Alarmanlage nicht viel. Mechanische Sicherungen sind gerade auch von der Polizei empfohlen, da die Einbrecher so oft gar nicht erst ins Haus gelange können.
2. Funkalarmanlage besser als Kabelalarmanlage
Alarmanlagen gibt es übers Kabel aber auch über Funk, wichtig bei beiden Modellen ist allerdings die Zentrale.
Bei einem Kabel Modell werden alle Kabel vom Ausgangspunkt mit der Zentrale verbunden werden was nicht nur viel Zeit, sondern oft auch viel Geld kostet.
Eine Funkalarmanlage läuft Drahtlos über Funkwellen, sodass eine Installation deutlich einfacher und schneller funktioniert. Ein kleiner Nachteil hierbei können elektromagnetische Störungen sein, die dazu führen, dass die Alarmanlage nicht richtig sendet oder gar ausfällt.
3. Störungsfreie Stromversorgung
Wer eine Alarmanlage zur Haus-Sicherung einbaut, der sollte natürlich auch immer sicherstellen, dass diese mit ausreichend Strom versorgt ist. Gerade bei Funkalarmanlagen sollte man deswegen regelmäßig die Akkus beziehungsweise den Notstromaggregaten kontrollieren. Das gilt natürlich auch für die Sirene im Außenbereich, diese meistens mit Batterien ausgestattet sind.
Empfehlenswert sind deshalb energiesparende Anlagen, die am besten noch über eine Notstromversorgung Versorgung verfügen.
4. Das Verstecken der Alarmanlagen Zentraleinheit
Egal ob man sich für eine Funk- oder eine Kabelalarmanlage entscheidet, bei beiden Modellen ist es wichtig, das man die Zentraleinheit der Anlage sehr gut versteckt, um Einbrechern kein leichtes Spiel beim außer Kraft setzen zu geben. Haben Einbrecher die Alarmanlage nämlich erst Mal lokalisiert, ist es für Sie ganz leicht diese zu Steuern und zu zerstören.
5. Wichtig sind der Fernalarm und die Innen- und Außensirene
Alarmanlagen zürich haben ganz verschiedene Alarmierungsmöglichkeiten. Der Außen Alarm sollte hörbar und sichtbar sein, so dass Einbrecher abgeschreckt sind und Nachbarn aufmerksam werden.
Der Internalarm wird nur von den Menschen, die sich im Haus befinden gehört, das heißt, dass der Einbrecher abgeschreckt wird und die Bewohner des Hauses geweckt werden.
Der Fernalarm ist dafür da, um den Einbruch dem zuständigen Sicherheitsunternehmen zu melden. Diese dann gegebenenfalls weitere Hilfe Maßnahmen einleiten. Dieser Alarm wird aber nicht zur Polizei weiter geleitetet, wie viele denken, das ist ein Missverständnis, welches bei vielen noch nicht angekommen ist. Empfohlen sind Mischungen aus allen drei Alarm-Varianten.
6. Überfallalarm stark empfohlen
Die Polizei rät zusätzlich noch mit einem Überfallalarm, den man in einer Bedrohungssituation zusätzlich über eine Fernbedienung auslösen kann, bevor der reguläre Alarm anschlägt.
7. Bewegungsmelder an Türen und Fenstern
Der Alarm kann grundsätzlich über zwei Varianten ausgelöst werden, einmal die sogenannte Fallenüberwachung, bei der bestimmte Bereiche per Bewegungsmelder überwacht werden oder aber per Außenhautüberwachung bei der Türen und Fenster mit Kontakten überwacht werden. Hierbei sollte man vielleicht auch an Durchbruchkontakte von Fenstern und Türen denken.
8. Zertifizierte Alarmanlagen Zürich
Bei dem Kauf einer Alarmanlage, sollte man immer darauf achten das diese nach der Norm Reihe DIN EN 50130, 50131, 50136 und der DIN VDE 0833 geprüft und zertifiziert ist. Den diese weisen hohe Sicherheitskriterien auf.
9. Von einem Fachmann installieren lassen
Klar gibt es mittlerweile viele Alarmanlagen, diese man einfach selber Einbauen kann, Möchte man aber auf Nummer sicher gehen, das die Alarmanlage auch wirklich schützt, lässt man die Installation vom Fachmann erledigen.
10. Alarmanlage + Geld vom Staat bekommen
Wer eine gute Alarmanlage haben möchte der muss dafür schon Mal gut zwischen 1.300 und 5.000 Euro je nach Umfang und Einbau einplanen.
Heutzutage ist es aber möglich einen Zuschuss der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zu sichern, wenn die Alarmanlage mindestens die Norm DIN EN 50131 erfüllt und von einem anerkannten Fachbetrieb installiert wurde.